Mitarbeitende fürs Projekt begeistern, aber wie? Die Frage ist elementar, denn Employer Branding ist mehr als nur ein Konzept – es ist eine Gemeinschaftsaufgabe.
Der Schlüssel: Deutlich machen, dass das Employer-Branding-Projekt nicht eine weitere HR-Maßnahme ist, sondern Gelegenheit nutzen, um echtes WIR-Gefühl zu schaffen – mit Dialog, Emotion und einem echten Mehrwert für alle.
Hier sind 6 essenzielle Prinzipien, um bei Mitarbeitenden Begeisterung für dein Employer-Branding-Projekt zu erzeugen.
1️⃣ Involvement: Das Employer Branding Projekt als Gemeinschaftswerk
Von Anfang an klarstellen, dass dieses Projekt von der Beteiligung der Mitarbeitenden lebt!
So geht’s:
✔️ Interviews & Fokusgruppen nutzen, um Perspektiven einzuholen.
✔️ Mitarbeitende als Expert:innen ihrer Organisation ernst nehmen.
✔️ Raum für offene Diskussionen & Ideen schaffen.
Ziel: Jeder soll sich als aktiver Teil des Projekts fühlen – nicht nur als Zuschauerin.
2️⃣ Emotionalität: Mehr Storytelling, weniger Standard-Kommunikation
Employer Branding betrifft nicht nur Strukturen, sondern Menschen & Kultur! Daher darf es menscheln.
Warum das wichtig ist:
✔️ Storytelling statt Business-as-usual oder nüchterner Info-Mails sorgt für echte Verbindung.
✔️ Emotionen erzeugen Aufmerksamkeit – ob durch O-Töne, Intranet-Posts oder Events.
✔️ Die eigene Begeisterung sichtbar machen – sie ist ansteckend!
Merke: Authentische Geschichten aus dem Projektteam machen das Thema für Mitarbeitende greifbar.
3️⃣ Partizipation: Mitarbeitende aktiv ins Projekt einbinden
Partizipation darf keine Worthülse sein, sondern es geht um echten Dialog!
So wird aktive Beteiligung gefördert:
✔️ Mitarbeitende in die Analyse, Konzeptentwicklung & Validierung einladen.
✔️ Rückmeldungen ernst nehmen und sichtbar berücksichtigen.
✔️ Gezielt zur Beteiligung einladen – z.B. durch in Fokusgruppen, Befragungen und Interviews.
Tipp: Mitarbeitende wertschätzen und einladen, dann aber auch Zuhören statt Wünsch-Dir-Was!
4️⃣ Benefit: Zeigen, warum sich Employer Branding für Mitarbeitende lohnt
Jeder stellt sich die Frage: „Was habe ich davon?“, das gilt es, zu beantworten.
Mögliche Benefits kommunizieren:
✔️ Besseres Team-Klima & mehr Zusammenhalt.
✔️ Schnellere Einarbeitung neuer Kolleg:innen.
✔️ Weniger Fluktuation durch eine gestärkte Unternehmenskultur.
✔️ Mehr WIR-Gefühl durch eine gemeinsame Arbeitgebermarke.
Tipp: Kopf & Herz gleichermaßen ansprechen – denn Employer Branding soll spürbar sein.
5️⃣ Auf Augenhöhe zwischen Projekt-Team und Mitarbeitenden
Employer Branding lebt von echtem Miteinander, nicht von Top-down-Durchsagen!
So geht Kommunikation auf Augenhöhe:
✔️ Die Projektleitung spricht – nicht nur die Geschäftsführung.
✔️ Direkte, ehrliche Kommunikation – gerne im Du statt im Sie.
✔️ Statt einer großen Townhall: Kleine, persönliche Gespräche mit Teams & Mitarbeitenden.
Ziel: Employer Branding gemeinsam gestalten – nicht von oben vorgeben.
6️⃣ Wertschätzung: Dankbarkeit zeigen & Freiwilligkeit respektieren
Mitarbeitende schenken etwas Wertvolles: ihre Geschichten & Ideen! Das darf man honorieren.
💡 Was Wertschätzung bedeutet:
✔️ Dankbarkeit aktiv zeigen – durch Feedback, Erwähnungen im Team oder kleine Gesten wie Kudo Cards.
✔️ Akzeptieren, wenn jemand nicht mitmachen will – Employer Branding ist freiwillig.
✔️ Die Beteiligung der Mitarbeitenden sichtbar machen und wertschätzen, aber Nicht-Mitmacher nicht abwerten.
Tipp: Kleine Give-aways als Danke schön am Ende von Fokusgruppen verteilen, damit die Teilnehmenden selbst etwas daraus mitnehmen können.
Fazit: Mitarbeitende begeistern statt nur zu informieren
Man kann Mitarbeitende fürs Projekt begeistern, wenn die Mitarbeitenden sich als aktiven Teil davon verstehen. Wer es schafft, Emotion, Partizipation & Wertschätzung zu verbinden, macht aus Employer Branding mehr als nur ein Konzept – sondern eine gelebte Kultur.
Einblicke, wie man Mitarbeitende begeistert und involviert, finden Sie in unserem Fallbeispiel mit R.iT GmbH oder auch hier.