Das Projekt gut intern kommunizieren ist wichtig und dabei geht es nicht NUR um Inhalt, sondern AUCH um die Verpackung, um Mitarbeitende dafür zu begeistern, involvieren und mitzunehmen. Denn: so ein Vorhaben ist nichts Alltägliches – es ist eine besondere Initiative mit langfristiger Wirkung. Und die braucht eine starke Bühne und eine Kommunikation, die von Anfang an vermittelt: „Das hier ist anders!“
Hier sind 6 essenzielle Tipps, um die interne Kommunikation im Employer-Branding-Projekt erfolgreich zu gestalten und die Frage „wie kommuniziere ich das Projekt?“ möglichst kompakt zu beantworten.
1️⃣ Fürs Projekt gilt: Der Name ist Programm
Standard-Bezeichnungen wie „Employer-Branding-Projekt“ vermeiden, sondern dem Vorhaben einen individiduellen Titel geben. Denn:
✔️ Ein kreativer, inspirierender Name macht das Projekt greifbar.
✔️ Er vermittelt die Vision und schafft emotionale Identifikation.
✔️ Er erhöht die Aufmerksamkeit und Differenzierung im Unternehmen.
Beispiel: Statt „Employer Branding 2024“ lieber „#DASsindWIR oder „HeartWork“ (vgl. auch das Beispiel aus unserem Projekt für AVU)
2️⃣ Begeisterung kreieren – mit Erlebnissen statt Rundmails
Die Kommunikation sollte involvieren, nicht nur informieren, damit Mitarbeitende Lust haben, sich zu beteiligen.
So geht’s:
✔️ Videos, die das Projekt vorstellen.
✔️ Intranet-Artikel oder interaktive Wikis.
✔️ Präsentationen in Townhalls oder auf dem Sommerfest.
✔️ Gamification-Elemente, die Interaktion fördern.
Ziel: Positive Emotionen erzeugen & das WIR-Gefühl stärken.
3️⃣ In der Kommunikation: Dialog statt Einbahnstraße
Employer Branding lebt von Beteiligung, daher sollte die Kommunikation Beteiligung ermöglichen.
💡 Interaktive Formate fördern Partizipation:
✔️ FAQs mit Kommentarfunktion, um Fragen direkt zu beantworten.
✔️ Offene Sprechstunden für Feedback & Rückfragen.
✔️ Persönliche Ansprechpartner, um Vertrauen zu stärken.
✔️ Vor-Ort-Sessions in dezentralen Strukturen oder der Produktion.
Effekt: Ein echtes Mitmach-Projekt statt einer Top-down-Ansage.
4️⃣ Transparenz schaffen: Wer macht was im Projekt und warum?
Mitarbeitende wollen wissen, was passiert und warum es für sie relevant ist!
Deshalb immer kommunizieren:
✔️ Warum das Employer Branding für die gesamte Organisation wichtig ist.
✔️ Wer das Projekt verantwortet.
✔️ Wer welche Rolle übernimmt.
✔️ Welche Chancen & Grenzen es gibt.
✔️ Welche Phasen das Projekt durchläuft.
✔️ Wann erste Ergebnisse vorliegen.
Tipp: Ein „Project Kanban Board“ oder auch FAQs im Intranet können helfen, aufkommende Fragen strukturiert zu beantworten.
5️⃣ Das Besondere des Projekts hervorheben
In der Projektflut braucht auch Employer Branding selbst eine klare Positionierung und Kontinuität, um nicht in Vergessenheit zu geraten!
💡 Worauf achten?
✔️ Timing bewusst wählen, um nicht mit anderen HR-Initiativen zu kollidieren.
✔️ Abgrenzung von anderen Erhebungen (z. B. Mitarbeiterbefragungen).
✔️ Klare USPs kommunizieren – warum ist das Projekt ein Gamechanger für ALLE?
Ein starkes Employer-Branding-Vorhaben darf sich nicht im Alltagsrauschen verlieren!
6️⃣ Kontinuierlich kommunizieren
Eine einmalige Ankündigung reicht nicht, das Feuer muss kontinuierlich weiter geschürt werden, damit die Begeisterung aufrechterhalten wird.
So bleibt die Begeisterung konstant hoch:
✔️ Meilensteine kommunizieren – Fokus auf Fortschritt statt nur Ergebnisse.
✔️ Auf Feedback reagieren – Beteiligung wertschätzen & sichtbar machen.
✔️ Erfolge feiern – bewusst „Danke“ sagen für die Mitarbeit.
✔️ Statements teilen – O-Töne von Mitarbeitenden nutzen und teilen.
✔️ Perspektive aufzeigen – wie geht es weiter nach dem Projektabschluss?
Merke: Employer Branding ist ein Marathon, kein Sprint!
Fazit: das Projekt kontinuierlich intern kommunizieren
Employer Branding gelingt nur mit einer durchdachten Kommunikationsstrategie. Der Schlüssel liegt darin, das Projekt von Anfang an erlebbar zu machen, Partizipation zu ermöglichen und nachhaltig präsent zu halten.
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